Theodor Doehler – Ein Marsch für jede Gelegenheit
Carl Michael Ziehrer – Wenn man Geld hat, ist man fein!
Carl Michael Ziehrer – Kroenungsmarsch
Inter tempora
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„Inter tempora“
(lat.: „zwischen den Zeiten“) – Auftragswerk für Kulturhauptstadt Linz09
Lentia – Das römische Linz
Nach sprachwissenschaftlichen Deutungen leitet sich der Name „Lentia“ von der keltischen Bezeichnung für „Biegsam, gekrümmt“ ab. Der Flusslauf der Donau, der im Raume eine Biegung aufweist, scheint namens gebend gewesen zu sein. Aufgrund von Schriftquellen und mehreren Funden militärischen Charakters ist die Existenz eines Militärlagers mit ziviler Besiedlung nachgewiesen.
Im 4.Jhdt wurde das Lager (Kastell) dem durch seine Höhenlage geschützten, zivilen Bereich auf dem Schloss – und Römerberg eingegliedert, wodurch sich ein militärisch geprägtes Siedlungswesen entwickelte.
Das römische Heer bewachte den oberösterreichischen Donaulimes und musste immer wieder Angreifer abwehren wie zum Beispiel feindliche Germanenstämme aus dem Norden.
Die Römer brachten angeblich die ersten Blechblasinstrumente (Luren) in unser Gebiet.
Texte:
Sind hauptsächlich aus „De re publica“ („Vom Gemeinwesen“) des römischen Schriftstellers Cicero entnommen
Buch 1, Kap 41
Omnis ergo populus, qui est talis coetus multitudinis qualem eui, omnis civitas, quae est constitutio populi, omnis res publica, quae ut dixi populi res est, consilio quodam regenda est, ut diuturna sit. id autem consilium primum semper ad eam causam referendum est quae causa genuit civitatem.“
„Jedes Volk also, das eine Ansammlung einer solchen Menge ist, wie ich sie darlegte, jede Bürgerschaft, die eine Ordnung des Volkes darstellt, jedes Gemeinwesen, das, wie ich sagte, die Sache des Volkes ist, muss durch vernünftiges Planen gelenkt werden, damit es dauernd ist. Dieses vernünftige Planen ist zum ersten immer auf die Ursachen zu beziehen, die den Staat hervorgebracht haben.“
Buch 1, Kap. 8
„Neque enim hac nos patria lege genuit aut educavit, ut nulla quasi alimenta exspectaret a nobis, ac tantummodo nostris ipsa commodis serviens tutum perfugium otio nostro suppeditaret et tranquillum ad quietem locum, sed ut plurimas et maximas nostri animi ingenii consilii partis ipsa sibi ad utilitatem suam pigneraretur, tantumque nobis in nostrum privatum usum quantum ipsi superesse posset remitteret.“
„Das Vaterland hat uns nämlich nicht unter diesen Bedingungen hervorgebracht und erzogen, dass es gewissermaßen von uns keine Gegenleistung erwartet und, während es nur selbst unseren Nutzen dient, unserer Ruhe einen sicheren Zufluchtsort für unsere Muße und einen ruhigen Ort zur Ruhe zur Verfügung stellt, sondern damit es sich selbst die meisten und die größten Teile unseres Geistes, unserer Begabung und für Klugheit für seinen eigenen Nutze schafft und uns nur so viel für unseren eigenen Gebrauch, wie viel es für sich selbst entbehren könnte, überlässt.“
Buch 3, Kap. 35
„Illa iniusta bella sunt quae sunt sine causa suscepta. Nam extra ulciscendi aut propulsandorum hostium causam bellum geri iustum nullum potest. Nullum bellum iustum habetur nisi denuntiatum, nisi dierum, nisi de repetitis rebus.“
„Jene Kriege sind ungerecht, die ohne Grund unternommen wurden. Denn es kann kein gerechter Krieg geführt werden außer um sich zu rächen oder die Feinde abzuwehren. Kein Krieg wir für gerecht gehalten, wenn er nicht angekündigt, wenn er nicht formell erklärt worden ist und wenn er nicht aus Gründen der Wiedererlangung geführt wird.“
Yannik Helm – Wunder gibt es immer wieder
Balduin Sulzer – Kammerkonzert
Carlo Pirola – La Bohéme
Siegmund Andraschek – Lenas Sång – Fly With Me
OrchestralArt Music Publications
Musikverlag aus Österreich mit Schwerpunkt Bläser- und Blasorchesterliteratur.
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