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Carl Michael Ziehrer – Wenn man Geld hat, ist man fein!
Carl Michael Ziehrer – Kroenungsmarsch
The Last Flight
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Die bislang größte Flugzeugkatastrophe der österreichischen Luftfahrtgeschichte ereignete sich am 29. Februar 1964 auf der Voldertaler Seite des Glungezers.
Eine viermotorige „Britannia 312“ der British Eagle International Airlines war nach dem Bericht der damaligen Flugunfallkommission um 13.04 Uhr Innsbrucker Ortszeit, vom Flughafen London-Heathrow gestartet. Ihr Ziel war der Flughafen Innsbruck – die Maschine kam jedoch nie an.
Es herrschten schlechte Wetterverhältnisse und die Piloten hatten laut damaligen Zeitungsberichten mit dicken Wolkendecken und Schneeregen zu kämpfen, ehe der Funkkontakt komplett abriss. Sofort wurde alles versucht, um das Flugzeug zu orten. Alle Flugplätze im Umkreis wurden alarmiert.
Am späten Abend verdichteten sich die Hinweise, dass die Maschine abgestürzt sein könnte. Wenig später dann die Gewissheit. Wie die späteren Untersuchungen ergeben hatten, ist das Flugzeug um 15.14 Uhr in 2.601 Metern Höhe am Gipfel des Glungezers zerschellt – 75 Passagiere und acht Besatzungsleute starben. Das Unglück löste eine massive Lawine aus und riss die Flugzeugtrümmer und die Leichen mehrere Meter in die Tiefe und begrub sie unter sich.
Die Bergung gestaltete sich sehr schwierig und es dauerte viele Wochen.
The biggest air disaster in Austrian aviation history to date occurred on the 29th of February 1964 on the Voldertal side of the „Glungezer“.
A four-engine “Britannia 312” by the British Eagle International Airlines had taken off from London Heathrow Airport at 1:04 p.m. Innsbruck local time, according to the report of the Air Accident Commission.
Its destination was Innsbruck Airport – but the aircraft never arrived. The weather conditions were bad and the pilots had to fight with thick clouds and snow, according to newspaper reports at the time, before radio contact was completely lost. Every effort was made to locate the aircraft immediately,
All airfields in the vicinity were alerted. By late evening, there was growing evidence that the plane might have crashed. A short time later there was certainty. As the later investigations had shown, the airplane had crashed at 2,601 meters above sea level at 3:14 p.m. – 75 passengers and eight crew members died. The accident triggered a massive avalanche and swept the plane debris and the bodies several meters downwards and buried them underneath the snow.
The recovery was very difficult and took many weeks.
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