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Carl Michael Ziehrer – Wenn man Geld hat, ist man fein!
Carl Michael Ziehrer – Kroenungsmarsch




Waldszenen
25,00 € – 165,00 €Preisspanne: 25,00 € bis 165,00 € inkl. MwSt.
Robert Schumanns Waldszenen (op. 82) sind ein Klavierzyklus aus dem Jahr 1848, der aus neun kurzen Charakterstücken besteht. Die Waldszenen sind eine poetische und musikalische Reise durch eine imaginäre Waldlandschaft, die sowohl romantische Naturverbundenheit als auch eine introspektive Stimmung widerspiegelt.
Die Stücke zeichnen sich durch ihre präzise und fantasievolle Charakterisierung der Natur und ihrer Elemente aus. Die Musik verwendet oft einfache, aber ausdrucksstarke Mittel, um die verschiedenen Szenen darzustellen. Harmonisch bewegt sich Schumann zwischen traditionellen und innovativen Klangfarben, wobei er häufig überraschende Modulationen und ungewöhnliche Akkordverbindungen einsetzt, die die mystische und romantische Stimmung des Waldes unterstreichen.
Von den neun Einzelstücken wurden vier Stücke für Sinfonisches Blasorchester arrangiert:
• Eintritt – ein sanfter, einladender Beginn, der das Betreten des Waldes musikalisch darstellt –
• Jäger auf der Lauer – lebhafte Rhythmen und jagende Motive vermitteln das Bild eines lauernden Jägers),
• Jagd – eine dynamische und stürmische Darstellung einer Jagd, voller Energie und Dramatik) und
• Abschied – (ein melancholischer, aber friedlicher Abschluss des Zyklus, der den Abschied vom Wald musikalisch ausdrückt).
Der Klaviersatz kann durch das Arrangement für Sinfonisches Blasorchester dramatisiert und verstärkt, aber auch durchhörbarer und strukturierter werden, was die verschiedenen Linien und übereinanderliegenden Ebenen betrifft. Im Arrangement werden Mittelstimmen, Gegenbewegungen etc. deutlich hörbar, die im Klaviersatz oft nur am Blatt Papier ersichtlich sind. Der Einsatz von verschiedenen Instrumenten mit ihren verschiedenen Klangeigenschaften trennt hier die Ebenen und macht sie für das Publikum deutlicher erkennbar. Förderlich hierfür ist auch, dass Schumann bereits an vielen Stellen orchestral denkt, wie etwa mit den Hornquinten im ersten Stück. Darauf wurde bei der Bearbeitung besondere Rücksicht genommen.
Robert Schumann’s Waldszenen (Op. 82) is a piano cycle from 1848 consisting of nine short character pieces. The Waldszenen represent a poetic and musical journey through an imaginary forest landscape, reflecting both a romantic bond with nature and an introspective mood.
The pieces are distinguished by their precise and imaginative characterization of nature and its elements. The music often employs simple yet highly expressive means to depict the various scenes. Harmonically, Schumann moves between traditional and innovative sound colors, frequently making use of surprising modulations and unusual chord progressions that highlight the mystical and romantic atmosphere of the forest.
Of the nine individual pieces, four have been arranged for symphonic wind orchestra:
• Eintritt – a gentle, inviting opening that musically represents entering the forest –
• Jäger auf der Lauer – lively rhythms and hunting motifs convey the image of a lurking hunter –
• Jagd – a dynamic and stormy depiction of a hunt, full of energy and drama –
• Abschied – a melancholy yet peaceful conclusion to the cycle, expressing the farewell to the forest
The piano writing, through the arrangement for symphonic wind orchestra, can be dramatized and intensified, while also becoming more transparent and structured in terms of the different lines and overlapping layers. In the arrangement, inner voices, counter-movements, and similar elements become clearly audible, whereas in the piano score they often remain visible only on paper. The use of different instruments with their distinctive timbres separates these layers and makes them more perceptible to the audience.
This is also supported by the fact that Schumann was already thinking orchestrally in many places—for instance, with the horn fifths in the first piece. Special attention was paid to this aspect in the arrangement.
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