Theodor Doehler – Ein Marsch für jede Gelegenheit
Carl Michael Ziehrer – Wenn man Geld hat, ist man fein!
Carl Michael Ziehrer – Kroenungsmarsch
Runner’s High
25,00 € – 130,00 € inkl. MwSt.
In dem Stück „Runners High“ wird ein beim Langstreckenlauf auftretendes Hochgefühl beschrieben. Dieser Gemütszustand lässt körperliche Anstrengungen vergessen und verleiht das Gefühl, ewig weiterlaufen zu können.
Die Komposition beginnt euphorisch in einem schnellen Rhythmus, der Laufschritte symbolisieren soll. Dass der Sportler bzw. die Sportlerin voller Tatendrang ist und nur so vor Energie sprüht, wird durch eine aufwärtsstrebende Melodie und eine rasch wechselnde Instrumentierung zum Ausdruck gebracht. Eine weitere Melodie und fanfarenartige Einwürfe in unterschiedlichen Tonarten stehen danach für die verschiedenen Eindrücke, die während des Laufs auf den Sportler bzw. die Sportlerin wirken. Der nächste Abschnitt beginnt in Moll und stellt eine kleine Durststrecke dar. Schnell entwickelt sich daraus jedoch eine liebliche Melodie, die nach und nach zum leidenschaftlichen Höhepunkt führt. Auch hier spiegelt sich das Hochgefühl beim Laufen wider.
Beim letzten Teil, der abermals in raschem Tempo steht, werden die beiden am Anfang dargebotenen Hauptmelodien rhythmisch neu verarbeitet. Zunächst kommen sie nur bruchstückhaft vor und werden von einem Laufrhythmus in den Perkussionsinstrumenten begleitet. Die wachsende Zahl an Instrumenten sowie die stetig zunehmende Lautstärke lassen erahnen: Das Ziel ist nah! Noch einmal erstrahlt die erste Hauptmelodie in neuem Glanz, wobei mitten in der Melodie ein Tonartwechsel nach oben stattfindet. Ein fanfarenartiger Teil leitet zum Endspurt über. Am Ende des Stücks setzen mehrere Instrumentengruppen jeweils im Abstand einer Quart nacheinander ein. Die letzte Phrase spielen sie gemeinsam, und am Schluss erklingt ein bombastisches Unisono:
Der Lauf ist geschafft!
In the piece “Runner’s High,” the euphoric feeling experienced during long-distance running is described. This state of mind makes one forget about physical exertion and gives the sensation of being able to run forever. The composition begins euphorically with a fast rhythm symbolizing running steps. The athlete’s full of energy and vigor is expressed through an upward-reaching melody and rapidly changing instrumentation. Another melody and fanfare-like interjections in different keys represent the various impressions experienced by the runner during the race. The next section starts in a minor key, portraying a brief rough patch. However, it quickly develops into a sweet melody that gradually builds to a passionate climax.
Once again, the euphoric feeling of running is reflected here. In the final section, which is again at a brisk pace, the two main melodies introduced at the beginning are rhythmically reworked. Initially, they appear only in fragments, accompanied by a running rhythm in the percussion instruments. The increasing number of instruments and steadily rising volume suggest: the finish line is near! Once again, the first main melody shines anew, with a key change occurring midway through the melody. A fanfare-like section leads into the final sprint. At the end of the piece, several instrument groups each enter one after the other at intervals of a quart. They play the last phrase together, and in the end, a bombastic unison rings out:
the race is completed!
Peter Diesenberger – A long Way
Peter Diesenberger – Sonorous
Franz Peter Cibulka – Meditation
Siegmund Andraschek – Hänsel und Gretel
OrchestralArt Music Publications
Musikverlag aus Österreich mit Schwerpunkt Bläser- und Blasorchesterliteratur.
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