Freedom of Mind
20,00 € – 90,00 € inkl. MwSt.
Als Grundlage des Werkes dienen Motive aus dem deutschen Volkslied „Die Gedanken sind frei“.
Dieses wurde besonders in Zeiten politischer Unterdrückung als Ausdruck für die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit gesungen. So ist zum Beispiel bekannt, dass Sophie Scholl, eine deutsche Freiheitskämpferin, diese Melodie immer wieder auf ihrer Flöte ihrem inhaftierten Vater vorspielte.
Das Werk beschreibt zuerst eine düstere Nachtstimmung. Sophie Scholl nähert sich den Mauern jenes Gefängnisses, in dem ihr Vater inhaftiert ist, und beginnt etwas vorzuspielen. Zugleich erklingen Elemente aus „Die Gedanken sind frei“. Plötzlich ändert sich die Stimmung. Hoffnung macht sich breit, was durch ein schnelleres Tempo ausgedrückt wird. Damit wird aufgezeigt, dass die Gedanken keine Schranken und Mauern kennen. So heißt es etwa auch in der vierten Strophe:
„Und sperrt man mich ein, im finsteren Kerker,
das alles sind rein, vergebliche Werke;
denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei: die Gedanken sind frei.“
Ausgehend von einem einzelnen Ton am Marimbaphon entwickelt sich etwas Neues, eine eigene Gedankenwelt. Zunächst ertönt die Flöte. Anschließend setzen die Holzbläser rhythmische Akzente. Elemente aus Rockmusik, Jazz und lateinamerikanischer Musik kommen zum Einsatz und werden abwechslungsreich verarbeitet. Schließlich endet das Stück mit einem etwas langsameren fanfarenartigen Teil, in dem das Hauptthema noch einmal heroisch erklingt.
Motifs from the German folk song “ Thoughts are free “ serve as the basis of the work.
“Thoughts are free” was sung especially in times of political oppression, to express a longing for freedom and independence. Sophie Scholl, a German freedom fighter, played this melody on her flute to her imprisoned father, on a regular basis.
At first, the music creates the feeling of a dark, gloomy night. Sophie Scholl approaches the walls of her father’s prison and begins to play. At that time, elements from „Thoughts are Free“ are heard. Suddenly the mood changes. Hope spreads, which is expressed by a faster tempo. This shows that thoughts know no barriers or walls. This is described in the fourth stanza:
„And if I am thrown into the darkest dungeon,
all these are futile works,
because my thoughts tear all gates
and walls apart: Thoughts are free!“
Something new develops when the marimba starts with a single note: a world of unique, inner thoughts. The flute comes in, followed by the woodwinds, who play rhythmic accents.
Elements from rock music, jazz and Latin American music are added and used in various ways. Finally, the piece ends in a somewhat slower section, in fanfare-style, in which the main heroic theme is heard once again.
Kane McLean – La cité des violettes
Siegmund Andraschek – Schön ist so ein Ringelspiel
Siegmund Andraschek – Lehár Marsch
Matthias Achleitner – Heimatliebe
OrchestralArt Music Publications
Musikverlag aus Österreich mit Schwerpunkt Bläser- und Blasorchesterliteratur.
Gattungen
