Theodor Doehler – Ein Marsch für jede Gelegenheit
Carl Michael Ziehrer – Wenn man Geld hat, ist man fein!
Carl Michael Ziehrer – Kroenungsmarsch
Vexilla Regis Hymnus
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Bruckners letzte kirchenmusikalische Komposition, Vexilla regis, datiert von 1892, vier Jahre vor seinem Tode, als der kränkliche Komponist sich bemühte, seine neunte und letzte Symphonie zu vollenden. Das letzte, was Bruckner zu dieser Zeit brauchte, war eine Ablenkung, aber er bestand darauf, dass die Komposition von Vexilla regis „aus reinem Herzensdrange“ erfolgte.
Der Gebrauch der alten phrygischen Kirchentonart (die Tonleiter der weißen Tasten des Klaviers, auf E beginnend), greift auf Bruckners keineswegs unkritisches Interesse am Cäcilianismus zurück, aber die Reinheit des Modus wird bald durch atemberaubende chromatische Verschiebungen eingefärbt, und die Sicherheit des E als tonales Zentrum wird am Ende jeder Strophe nur gerade wieder hergestellt.
Die aufstrebende Kadenzfigur auf das Wort „prodeunt“ („treten heraus“) erinnert an Wagners Gebrauch des alten lutherischen „Dresdner Amens“ in seiner letzten Oper Parsifal, deren Uraufführung 1882 einen gewaltigen Eindruck auf Bruckner gemacht hatte.
Manfred Sternberger – Am Limes
Andreas Simbeni – Wild Horse Valley
Siegmund Andraschek – Lehár Marsch
Siegmund Andraschek – Hänsel und Gretel
OrchestralArt Music Publications
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