Theodor Doehler – Ein Marsch für jede Gelegenheit
Carl Michael Ziehrer – Wenn man Geld hat, ist man fein!
Carl Michael Ziehrer – Kroenungsmarsch
5 Stücke
25,00 € – 100,00 € inkl. MwSt.
Besetzung:
Flute 1/Piccolo, Flute 2, Bb Clarinet 1, Bb Clarinet 2, Bb Bass Clarinet
Eb Alto Saxophone, Bb Tenor Saxophone, Eb Baritone Saxophone
Bb Trumpet 1, Bb Trumpet 2, F Horn
Trombone 1, Trombone 2, Euphonium, Tuba 1/2
Timpani, Glockenspiel, Percussion 1, Percussion 2
Im Jahr 1891 verlor Schönberg im Alter von 17 Jahren seinen Vater, was zu einer ersten persönlichen Krise führte. Er verließ die Schule um zu arbeiten, nebenbei setzte er trotzdem seine musikalischen Studien fort. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen gab er Anfängern Musikunterricht und spielte nebenbei auch noch leidenschaftlich in einem Amateurorchester.
Schönberg brachte sich selbst das Cellospiel bei und nahm Unterricht bei Alexander von Zemlinsky (1871-1942). Diese Verehrung von Zemlinsky kann heute noch anhand der intensiven Briefwechsel nachgelesen lesen werden.
Im Jahr 1896 komponierte Arnold Schönberg die sechs Stücke für Klavier zu vier Händen, uraufgeführt am Valentinstag, dem 14. Februar und gewidmet seiner Schülerin und Freundin Bella Cohn. Es sind kurze Kompositionen aus Schönbergs früher Schaffensperiode, geschrieben noch im spätromantischen Stil.
Der Musikkritiker Richard Heuberger ermutigte Schönberg zu diesem Werk im Stile Franz Schuberts, nachdem er bereits früher 2 Lieder in einer Kritik sehr positiv rezensierte.
Vierhändige Klaviermusik war zu dieser Zeit sehr beliebt:
Bearbeitungen von Werken grosser klassischer Komponisten, aber auch Stücke mit unterrichtsdidaktischen Inhalten. Zudem waren auch Alben mit Bearbeitungen zeitgenössicher Popularmusik sehr gefragt.
Viele von Schönbergs frühen Kompositionen waren gedacht für Chor- und
Amateurorchesteraufführungen, der Veröffentlichung in Musikverlagen oder einfach dem gemeinsamen Spiel in verschiedenen Ensembleformationen.
Der Wiederherstellung dieser 5 Stücke (1896) in einer Transkription für verschiedene Instrumentalgruppen war die Inspiration und musikhistorische Motivation.
Als Erinnerung an das jugendliche Leben dieses großen Musikers. Ich denke, dass diese Musik sehr gut für Blas- und Schlaginstrumente geeignet ist und zudem die Möglichkeit bietet, diese kurzen Stücke in einer anderen Form als dem Klavieroriginal aufzuführen und zu hören.
In dieser von Schönberg komponierten Sammlung für Klavier zu 4 Händen wurde nur ein Satz weggelassen. Auch die ursprüngliche Abfolge der Stücke wurde verändert, um die Suite in einer Form progressiven Crescendos zu kombinieren:
Abwechslungsreich in Form von Tanzmusik und Unterhaltungsmusik.
(Caro Pirola, 2021)
In 1891, at the age of 17, Schönberg lost his father, leading to his first personal crisis. He left school to start working, but continued his musical studies along the way. To earn a living, he gave music lessons to beginners and played passionately in an amateur orchestra on the side. Schönberg taught himself to play the cello and took lessons from Alexander von Zemlinsky (1871-1942). The admiration of Zemlinsky can still be read today in the intensive correspondence.
In 1896 Arnold Schoenberg composed the Six Pieces for Piano Four Hands, premiered on Valentine’s Day, February 14, and dedicated to his student and friend Bella Cohn.
Short compositions from Schönberg’s early creative period, written still in the late Romantic style. The music critic Richard Heuberger encouraged Schönberg to write this work in the style of Franz Schubert, having already reviewed 2 Lieder very positively in an earlier review.
Four-hand piano music was very popular at that time:
Arrangements of works by great classical composers, but also pieces with didactic content. In addition, albums with arrangements of contemporary popular music were also in great demand.
Many of Schönberg’s early compositions were intended for choral and amateur orchestral performances, publication in music publishing houses, or simply for playing together in various ensemble formations.
The restoration of these 5 pieces (1896) in a transcription for various instrumental groups was the inspiration and music-historical motivation. As a reminder of the youthful life of this great musician.
I think that this music is very suitable for wind and percussion instruments and also offers the possibility to perform and hear these short pieces in a different form than the piano original.
In this collection for piano 4 hands composed by Schönberg, only one movement was omitted. The original sequence of pieces has also been altered to combine the suite in a form of progressive crescendo: Varied in the form of dance music and light music.
(Caro Pirola, 2021)
Anton Bruckner – Trösterin Musik
Claudio Monteverdi – Toccata
Paul Hertel – Wiegenlied
Paul Hertel – Gute Nacht
OrchestralArt Music Publications
Musikverlag aus Österreich mit Schwerpunkt Bläser- und Blasorchesterliteratur.Â
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