Theodor Doehler – Ein Marsch für jede Gelegenheit
Carl Michael Ziehrer – Kroenungsmarsch
Michael Geisler-Blasmusik mein Leben




Wenn man Geld hat, ist man fein!
15,00 € – 65,00 €Preisspanne: 15,00 € bis 65,00 € inkl. MwSt.
Der Titel des mitreißenden Marsches stammt aus dem Refrain des Terzetts Nr. 3 der Operette „Der Liebeswalzer“.
Es handelte sich dabei um ein Lied der Führingers, einer Wiener Fiaker-Familie. Dieses Marschlied gehört zweifellos zu den vielen guten Einfällen dieses Werkes. Daher überrascht es auch nicht, dass es neben dem Walzerlehre- und dem Fiaker-Duett zum Schlager dieses Genres wurde. Die Operette wurde am 24. Oktober 1908 im Raimundtheater zum ersten Mal aufgeführt und erlebte dort über 100 Aufführungen. Insgesamt soll es über 500 Aufführungen, darunter auch in Paris, Mailand und am Brodway (hier in einer amerikanisierten Form mit Jerome-Kern-Melodien unter dem Titel „The Kiss Waltz“) erfahren haben.
Die Kritik bezeichnete Ziehrer als den Letzten der alten Garde, der seine Wurzeln noch in der Tanzmusik hatte. Der Marsch selbst zeigt eine Melodie, die teilweise mit einer kontrapunktischen Linie ausgestattet ist, was bei dieser Art von Musik nicht immer üblich ist. Auch Ziehrers Instrumentierung kann als sehr gelungen angesehen werden, trug doch natürlich auch maßgeblich zum Erfolg dieses Werkes bei. Erschienen ist der Marsch im Verlag W. Karczag & C. Wallner, Wien bzw. Breitkopf & Härtel, New York – für Klavier und in Orchesterstimmen.
Leider konnte eine Ausgabe für Militärmusik nicht mehr nachgewiesen werden, aber diese Blasorchesterbearbeitung wurde bestmöglich, mit allen Gegenstimmen in den Streichern und Imitationen in den Holzbläsern an die Orchesterfassung angeglichen.
Für ein CD Projekt der Carl Michael Ziehrer Stiftung Wien gemeinsam mit der Gardemusik Wien wurde Michael Totzauer beauftragt, diesen Ziehrer Marsch für eine zeitgemäße Blasorchesterbesetzung zu bearbeiten.
The title of the rousing march comes from the refrain of Terzetto No. 3 of the operetta Der Liebeswalzer.
It was based on a song by the Führingers, a Viennese family of Fiakers (horse-drawn cab drivers). This march song is undoubtedly one of the many good ideas in this work. It is therefore not surprising that, alongside the Waltz Lesson and the Fiaker Duet, it became a hit of this genre. The operetta was first performed at the Raimund Theater on October 24, 1908, and enjoyed over 100 performances there. In total, it is said to have had over 500 performances, including in Paris, Milan, and on Broadway (in an Americanized form with Jerome Kern melodies under the title The Kiss Waltz).
Critics described Ziehrer as the last of the old guard, whose roots still lay in dance music. The march itself features a melody partly enriched with a contrapuntal line—something not always common in this type of music. Ziehrer’s instrumentation can also be considered highly successful and naturally played a major role in the work’s success. The march was published by W. Karczag & C. Wallner in Vienna and by Breitkopf & Härtel in New York, both in piano arrangements and orchestral parts.
Unfortunately, no edition for military band could be traced, but this wind band arrangement has been adapted as closely as possible to the orchestral version, including all counter-melodies in the strings and imitations in the woodwinds.
For a CD project by the Carl Michael Ziehrer Foundation in Vienna, together with the Gardemusik Wien, Michael Totzauer was commissioned to arrange this Ziehrer march for a modern concert band instrumentation.
Max Raabe – Rinderwahn
Florian Moitzi – Ambros – Das Leiwandste
Peter Diesenberger – Dahoam
Siegmund Andraschek – Irgendwo auf der Welt